Hochwasser an der Volme, Brand eines Sägewerkes samt Chemikalien
und eine Explosion in der Fabrik Steinbach in Oberbrügge sowie ein
im Bereich des Bahnübergangs Kierspe-Bollwerk von einem Zug gerammter
Linienbus mit 85 Personen an Bord – soweit die angenommene, komplexe
Situation, die Feuerwehr, Technisches Hilfswerk (THW), Deutsches Rotes
Kreuz (DRK), Johanniter-Unfallhilfe (JUH), Malteser-Hilfsdienst (MHD)
und Katastrophenschutzleitung des Märkischen Kreises gemeinsam zu
bewältigen haben. Dr. Albath, Oberkreisdirektor des Märkischen
Kreises, verfolgt die Übung vor Ort.
Während die Einsatzeinheiten von Feuerwehr, THW und DRK sowie JUH
und MHD optimal arbeiten, treten seitens der Technischen Einsatzleitung
(TEL) Pannen bei der zeitgerechten Alarmierung für den Einsatzabschnitt
der teileingestürzten Fabrik Steinbach in Oberbrügge auf. Hier
hat das THW eine verletzte Person aus einem Obergeschoss zu retten. Man
entscheidet sich für das Ablassen über eine schiefe Ebene (Leiter).
Die Kommunikation über Funk ist während der Übung ständig
gestört, da Überreichweiten holländischer Funker unerwartet
die Frequenzen blockieren.
GrFü
Friedhelm Broska absolviert an der Katastrophenschutzschule des Landes Nordrhein-Westfalen
den Ausbildungslehrgang für Truppführeranwärter des Bergungsdienstes,
Teil I und II.
GrFü
Friedhelm Holthaus absolviert an der Katastrophenschutzschule des Landes
Nordrhein-Westfalen den Ausbildungslehrgang für Gruppenführeranwärter
des Bergungsdienstes, Teil I und II.
Das
THW Halver erhält einen neuen Gerätekraftwagen (GKW) vom Typ Magirus-Deutz
FM 170 D 11 FA, mit umfassender technischer Ausrüstung. Das Fahrzeug
mit dem Kennzeichen MK-8005 wird der Gerätegruppe (GGr) zugeordnet
und löst das alte Fahrzeug vom Typ Klöckner-Humboldt-Deutz Magirus
120 A-L D 10 ab, das nun ausgemustert wird.Auf dem Bild (v.l.n.r.) Kraftfahrer Dieter Mohr, ZFü Klaus-Gerd Kreide, OB Gerhard Erdmann und Geschäftsführer Bernhard Zock.